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Altarmosaik

Das Mosaik an der Altarrückwand entstand 1995, finanziert durch das Vermächtnis einer Frau aus dem Bad Stebener Ortsteil Bobengrün. Der Künstler, Salesianer-Bruder Benedikt Schmitz aus Ingolstadt und von der Münchener Hofkunstanstalt, deutet die Bibelstelle Ezechiel 47 von der Tempelquelle unter Bezugnahme auf das Geschehen am Altar (Messopfer) und zum Kurort Bad Steben.

Das dynamisch-kreisförmige Gebilde im oberen Bereich stellt die Gegenwart und Unbegreiflichkeit Gottes dar. Er "wohnt" im Tempel, dessen Dach erkennbar ist und im Dach der Pfarrkirche weitergeführt wird. Wie ein heftiger Sturzbach fließt das Wasser nach unten. Es sammelt sich in einem Brunnen, einer Zisterne mit quellfrischem Wasser. An diesem Brunnen wachsen zu beiden Seiten Bäume, Sträucher und Pflanzen. Die Schöpfung lebt.

In vielen Religionen ist das Wasser ein Symbol für Gott, für seine heilende Kraft. In Bad Steben erhoffen sich viele Gesundung durch die Heilkraft des Wassers und der Kur. Bewusst wurde die Vision Ezechiel gewählt, um die Menschen auf das wahre "Heilwasser" aufmerksam zu machen: Gott, in Jesus Christus. Er ist der Heiland schlechthin. Segnend udn heilend ist er den Menschen begegnet. Viele wurden durch seine Berührung heil an Leib und Seele. Auch wir erfahren Trost und Heilung in seinem Wort, in der Feier der Eucharistie und in der liebenden Begegnung mit den Mitmenschen. Welch schöne Berufung, selbst heilsam in den Begegnungen des Alltags zu sein.

Pfarrer Andreas Eckler